Die Prinzessin auf der Erbse

Ein voller Erfolg!

Dieses Projekt wurde mit neun Schülern der 1. und 2. Klasse des Humanwissenschaftlichen Gymnasiums unter Anleitung und Regie der Fachlehrkraft Claudine Saltuari und Integrationslehrkraft Silvia Costabiei erarbeitet.
Die Prinzessin auf der Erbse ist ein bekanntes Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Das Märchen handelt von einem Prinzen, der erfolglos in der ganzen Welt herumgereist ist, um eine wirkliche Prinzessin zum Heiraten zu finden. Eines Abends erscheint während eines Unwetters ein regennasses Fräulein am Stadttor, das von sich behauptet, eine wirkliche Prinzessin zu sein. Um herauszufinden, ob dies der Wahrheit entspricht, legt die alte Königin heimlich eine Erbse auf den Boden der Bettstelle, und darauf zwanzig Matratzen und zwanzig Decken. Als sich am nächsten Morgen die Prinzessin darüber beklagt, schlecht geschlafen zu haben, ist der Beweis erbracht. Denn so empfindlich kann nur eine wirkliche Prinzessin sein. Daraufhin nimmt der Prinz sie zur Frau.
Das Theaterstück wurde bewusst gewählt, um der Phantasie der Schüler/innen freien Lauf zu lassen, da die Hauptaufgabe darin bestand, die einzelnen Szenen frei zu erfinden und niederzuschreiben. So ist ein lustiges, phantasievolles Theaterstück entstanden, das viele Züge einer modernen Castingshow  aufweist. Eine Prinzessin nach der anderen stellt sich dem Prinzen vor, und versucht mit ihren „vermeintlichen Talenten“ zu punkten und den Prinzen für sich zu gewinnen. Aber nur eine Auserwählte besteht die Probe.
Die Zusammenarbeit mit der vierten Grundschule Stern war eine große Herausforderung und hat uns viel Freude bereitet. Um jedem gerecht zu werden, wurden verschiedenste Rollen erfunden. So kommen in diesem Theaterstück außer den  zwei Hofhunden, auch vier Hofdiener ins Spiel, die natürlich auch ihre eigene Meinung kundtun und zur Unterhaltung auf der Bühne beitragen.
Das Bühnenbild, das Auswendiglernen der Dialoge, sowie die wöchentlichen Proben beanspruchten drei Wochen intensiver Arbeit. Ziel des Projektes war die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Altersklassen, um den Studenten/innen des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Einblicke in die erzieherische Realität im Umgang mit Kindern zu ermöglichen. So ist ein Theaterprojekt entstanden, das sehr viele Menschen eingebunden und begeistert hat.